Die Fahrausbildung Klasse B

Kraftfahrzeuge -ausgenommen Krafträder- mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 3,500 kg 
und nicht mehr als acht Sitzplätzen außer dem Führersitz (auch mit Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse 
von nicht mehr als 750 kg oder mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zur Höhe der Leermasse des Zugfahrzeugs, 
sofern die zulässige Gesamtmasse der Kombination 3,500 kg nicht übersteigt).

Erwerb der Klasse B:

Direkteinstieg

Mindestalter:

18 Jahre

Eignung / Sehvermögen:

Allgemeine Eignung / Sehtest

Einschluss der Klassen:

L und M


 

Für die praktische Ausbildung der Klasse B halten wir folgende Fahrzeuge für Euch bereit:

1 BMW 320d Automatik, 1 BMW 318 d, 1 BMW 316 d, 1 Mini Countryman,
1 Honda Civic, 1 Mercedes C 220, 1 Audi A4, 1 VW Golf Cross
und 1 VW Multivan

An Ausbildern stehen Euch eine Fahrlehrerin
und sechs Fahrlehrer zur Wahl.

Nachdem Ihr einige theoretische Unterrichtsstunden besucht habt, werdet Ihr bei euerem Fahrlehrer nun die erste Fahrstunde nehmen.
Ihr braucht hierbei keine Angst haben, denn der Fahrlehrer weiß ganz genau, dass aller Anfang schwer ist.
Zuerst werdet Ihr in ruhigem Gebiet und auf einfachen Strecken geschult.

Mit zunehmenden Fertigkeiten werden die Fahrstrecken dann schwieriger, so dass Ihr auch mit
größerem Verkehrsaufkommen und schwierigeren Situationen fertig werdet.

Auch Grundübungen wie Parken oder das Anfahren am Berg werdet Ihr erlernen.
Gegen Ende Euerer Ausbildung müssen folgende besonderen Ausbildungsfahrten durchgeführt werden:

5 Überlandfahrten; 4 Autobahnfahrten; 3 Nachtfahrten;

Hierbei werdet Ihr mit euerem Fahrlehrer auch einmal etwas weiter wegfahren wie z. B. in die Berge.
Bei Kaffee und Kuchen macht Ihr eine Pause und begebt euch anschließend frisch gestärkt auf die Heimfahrt.

Nach Abschluss der Sonderfahrten werdet Ihr nun noch einige Übungsstunden als Prüfungsvorbereitung absolvieren.
Hierbei werdet Ihr nochmals mit allem konfrontiert, was der alltägliche Straßenverkehr bietet.
Das gesamte praktische Ausbildungsprogramm wird nun zusammengefasst,
 von Euerem Fahrlehrer nochmals getestet, und bei Bedarf verbessert.

Somit dürfte einer erfolgreichen praktischen Prüfung nichts mehr im Wege stehen.

Die Fahrausbildung Klasse BE

Kombinationen, die aus einem Zugfahrzeug der Klasse B und einem Anhänger bestehen und die als Kombination nicht unter B fallen. 
Bei Lastkraftwagen mit durchgehender Bremse und bestimmten Geländefahrzeugen darf die Anhängelast 
höchstens das 1,5fache der zulässigen Gesamtmasse des ziehenden Fahrzeugs betragen.

Erwerb der Klasse BE:

Klasse B erforderlich

Mindestalter:

18 Jahre

Eignung / Sehvermögen:

Allgemeine Eignung / Sehtest

Einschluss der Klassen:

Keine


 

Für die praktische Ausbildung der Klasse BE halten wir folgende Fahrzeuge für Euch bereit:

1 BMW 320d, 1 Anhänger Mittermeier, 1 Anhänger Heinemann

Im Gegensatz zur B Ausbildung benötigt Ihr bei der BE Ausbildung keine Theorieunterrichte und auch keine theoretische Prüfung.

In der praktischen Ausbildung werdet Ihr das An- und Abkuppeln eines Anhängers am Zugfahrzeug erlernen.
Weiterhin werdet Ihr das Rückwärtsfahren um eine Kurve, welches oftmals mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist, lernen.

Welche Besonderheiten das Fahren mit Anhänger bietet und was für ein Verhalten in besonderen Situationen erforderlich ist,
könnt Ihr sehr schnell nach ein paar Stunden selbst einschätzen und erkennen.

Es ist alles nur eine Sache der Übung.

Gegen Ende Euerer Ausbildung müsst Ihr auch bei der BE - Fahrerlaubnisklasse einige besondere Ausbildungsfahrten absolvieren.

Diese sind: 3 Überlandfahrten; 1 Autobahnfahrt; 1 Nachtfahrt;

Wie auch schon bei der B-Ausbildung werdet Ihr hierbei eine große Fahrt mit Euerem Ausbilder unternehmen.
Vor allem das Berg und Tal fahren und das Ganze auch auf weniger gut ausgebauten Straßen werdet Ihr so vermittelt bekommen.
Eine gemütliche Pause, bevor es dann wieder nach Hause geht, wird Euer Fahrlehrer in die Planung mit einfließen lassen.

Nach Abschluss Euerer Sonderfahrten werdet Ihr nun noch die eine oder andere Übungsstunde als Prüfungsvorbereitung absolvieren.
Hierbei wird nun das komplette Ausbildungsprogramm zusammengefasst, nochmals getestet und bei Bedarf verbessert.

Somit dürfte auch hier einer erfolgreichen praktischen Prüfung nichts mehr im Wege stehen.